Nachfolgend finden Sie ausgewählte Beispiele unserer bisherigen Tätigkeiten.
Stadt Wetzikon 2012-2014
Im Rahmen des Projekts Blumenstadt Wetzikon der Standortförderung Wetzikon wurden diverse Massnahmen umgesetzt:
Kirchenpark der Reformierten Kirche Wetzikon seit 2014:
Privatgarten Wetzikon seit 2004
Grün Stadt Zürich - Faunakartierung seit 2018
Die Stadt Zürich erfasst alle 5 Jahre die faunistische Vielfalt in allen Stadtteilen. Diese wertvollen Daten können dann beispielsweise für gezielte Aufwertungsmassnahmen genutzt werden.Erfasst werden folgende Artengruppen: Tagfalter, Libellen, Heuschrecken, Amphibien und Reptilien.
BDM-Tagfalter - Biodiversitätsmonitoring Schweiz
seit 2019
Das
Biodiversitätsmonitoring Schweiz ist das wichtigste Monitoring-Programm zur Überwachung des Zustandes der Biodiversität in der Schweiz und wird vom Bundesamt für Umwelt .
Das Projekt zum Schutz von alten Bäumen im Wirtschaftswald mittels Patenschaften wurde in Zusammenarbeit mit dem Förster des Forstreviers Hinwil-Wetzikon, Stefan Burch, aufgebaut. Auf 840 ha Wald wurden bisher über 200 Bäume ausgewählt, markiert und über die Homepage www.deinbaum.ch als Patenbäume angeboten. Das Angebot stösst auf breites Interesse: Nach nur zwei Jahren ist der Fortbestand der meisten dieser Bäume bereits durch eine Baumpatenschaft gesichert. Das Projekt wurde ermöglicht durch Sponsoren und Spenden. Die Einnahmen der Patenschaften kommen den Waldeigentümern als Nutzungsentschädigung zugute.
Das Projekt wird zur Zeit auf andere Gemeinden ausgeweitet. Dazu ist die Schaffung einer Stiftung vorgesehen. Unterstützen Sie noch heute DeinBaum mit einer Spende – vielen Dank!
ALA -
Schweizerische Gesellschaft für Vogelkunde und Vogelschutz
seit 2016
Dominik Scheibler betreut seit 2017
für die ALA
ehrenamtlich das Naturschutzgebiet am Pfäffikersee.
Schaffung künstlicher Baumstrukturen seit 2016
Alte Bäume zeichnen sich oft durch ein grosses Volumen und besonders durch Strukturen wie Höhlen, Pilzbefall, Abbruchstellen und andere Schädigungen aus. Diese Strukturen bieten unzähligen, darunter auch vielen sehr seltenen Organismen optimale Lebensbedingungen. Über 140 Jahre alte Bäume sind in den Schweizer Wirtschaftswäldern jedoch eine seltene Erscheinung. Aus diesem Grund wurden an verschiedenen Bäumen in der Drumlinlandschaft Zürcher Oberland (BLN-Gebiet) und im Kämptnerwald künstlich solche Strukturen initiiert. Diese Strukturen werden in den kommenden Jahren periodisch auf ihre Auswirkungen kontrolliert.
Schulung Grün am Bau Hinwil 2017
Während zwei mal 45 min wurde eine Einführung in die Themen extensive Dachbegrünungen und Fassadenbegrünungen vermittelt.
Beratung Strassenbäume 2017
Die richtige Wahl und der langfristige Erhalt durch eine fachgerechte Pflege von Strassenbäumen ist von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Ein interdisziplinärer Ansatz für ein erfolgreiches Baummanagement bringt den langfristigen Erfolg. Dies wurde in einem Referat und einer anschliessenden intensiven Fragerunde vermittelt.
In Zusammenarbeit mit der Firma Sportegge in Eglisau wurden
mehrere Kanutouren auf dem Hochrhein und auf der Thur durchgeführt. Das
Naturerlebnis und die spannenden Details zu Flora und Fauna sind
begeisternd für Gross und Klein.
Spechtexkursion Hinwil 2014
In der Schweiz leben acht verschiedene Spechtarten. Spechte nehmen einen wichtigen Platz im Ökosystem des Waldes ein durch ihre Fähigkeit, voluminöse Baumhöhlen zu schaffen. Diese Höhlen sind Eintrittspforten für unzählige Organismen, welche sich im Holz entwickeln und nach Nahrung suchen. Die Exkursion war mit 40 Teilnehmern ein sehr gut besuchter Anlass.
Stadtspaziergänge Wetzikon seit 2015
An bisher 11 Stadtspaziergängen wurde dem interessierten Publikum anhand von anschaulichen Beispielen die Bedeutung von Bäumen und Grünflächen in der Siedlung aufgezeigt. Weitere Themen waren der urbane Wasserhaushalt, die Energieversorgung und die Stadt als Lebensraum von Kindern.
Masterarbeit "Nitrogen deposition and forest clearings in woodwarbler habitats in Switzerland"
Diese Arbeit wurde im Rahmen des Forschungsprojektes der Vogelwarte Sempach zum Waldlaubsänger durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass in Wäldern mit hohen Stickstoffeinträgen aus der Landwirtschaft der Waldlaubsänger häufiger das Gebiet verlassen hat als in Wäldern mit einer geringeren Belastung. Die Stickstoffeinträge werden durch Vernebelung beim Ausbringen der Jauche durch den Wind verdriftet und gelangen so in den Wald, wo sie hochkomplexe Vorgänge auslösen.
Bachelorarbeit Förderung von Holz im Hochrhein
Holz in Gewässern ist in naturbelassenen Flüssen in Massen vorhanden und ist ökologisch von grosser Bedeutung. In entwickelten Landschaften mit vielen Bauwerken wie Brücken und Kraftwerken wird der Eintrag von Holz durch die Uferbewirtschaftung weitgehend verhindert und eingetragenes Holz an den Kraftwerken aus den Gewässern laufend entfernt. Mit dieser Arbeit wurde aufgezeigt, wie in grossen Flüssen der Konflikt zwischen Gewässernutzung durch den Menschen und ökologische Ansprüche lösbar sein könnte.
Semesterarbeit Symbiotische Versuche zur Keimung von Cypripedium calceolus
Frauenschuhorchideen liessen sich bisher kaum aus Samen produzieren. Zur Auskeimung der Samen benötigen die Orchideen in der Natur Pilze, welche ihnen Nährstoffe zur Keimung und Entwicklung liefern. Im Rahmen der Arbeit wurde in Keimungsversuchen nach möglichen Pilzen gesucht.